Allgemeine Verkaufsbedingungen – Gewerbetreibende

Angebot

Alle Angebote werden vom Verkäufer mitgeteilt

Benutzerkonto

das Online-Konto im E-Shop, das es dem Käufer unter anderem ermöglicht, Bestellungen aufzugeben und den Verlauf der aufgegebenen und gelieferten Bestellungen einzusehen.

Allgemeine Geschäftsbedingungen oder Allgemeine Geschäftsbedingungen oder AGB

Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen

ProCardio

Die Gesellschaft mit beschränkter Haftung AED360 ProCardio BV hat ihren Sitz in Vlierberg 4-5B, 3755 BS in Eemnes und ist bei der Handelskammer unter der Aktennummer 08190270 registriert

Käufer

Jede natürliche oder juristische Person, die zu Zwecken handelt, die in den Rahmen ihrer beruflichen Tätigkeit fallen und der ProCardio ein Angebot unterbreitet oder mit der ProCardio einen Vertrag abgeschlossen hat

VERTRAG

Die Vereinbarung zwischen dem Verkäufer und dem Käufer, nach der der Verkäufer bestimmte Produkte und/oder Dienstleistungen bereitstellt

Teile oder Teil

ProCardio und der Kunde gemeinsam oder einzeln.

Verkäufer

Das Unternehmen ProCardio

Dea

[Bitte definiere]

Befehl

jede Bestellung zur Lieferung der Produkte des Verkäufers.

Produkte

alle vom Verkäufer gelieferten Waren und Dienstleistungen, die Gegenstand eines Vertrags sind.

Artikel 2. Vollständigkeit

2.1 Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen stellen die alleinige Grundlage der Geschäftsbeziehung zwischen den Parteien dar und in diesem Sinne wird davon ausgegangen, dass der Käufer sie vorbehaltlos akzeptiert. Eine Kopie der Allgemeinen Geschäftsbedingungen wird jedem Käufer systematisch zur Verfügung gestellt, damit er eine Bestellung aufgeben kann.

Folglich setzt die Auftragserteilung die vollständige und vorbehaltlose Annahme dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen durch den Käufer voraus, unter Ausschluss aller anderen Dokumente wie Prospekte, Kataloge oder technische Dokumente, die vom Verkäufer herausgegeben wurden und nicht nur indikativ sind.

2.2 Der Verkäufer und der Käufer vereinbaren, dass für ihre Beziehung ausschließlich die Allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten. Keine besonderen Bedingungen haben Vorrang vor den allgemeinen Verkaufsbedingungen, es sei denn, der Verkäufer hat sie ausdrücklich und schriftlich akzeptiert.

Artikel 3. Angebote und Bestellungen

3.1 Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten für alle Angebote und Bestellungen von Produkten. Diese Produkte und/oder Dienstleistungen können die Lieferung von DEA-Teilen für (Phillips) sowie Wartungs- und andere damit verbundene Dienstleistungen umfassen.

3.2 Angebote sind freibleibend, sofern im Angebot oder im Begleitschreiben nichts anderes schriftlich angegeben ist.

3.3 Die Bestellung ist ab dem Zeitpunkt, an dem der Verkäufer mit der Vertragsausführung beginnt, verbindlich und endgültig.

Artikel 4. Preise und Zahlungsmethoden

4.1 Alle Preise sind in den Angeboten und Bestellungen angegeben. Dazu gehören die Mehrwertsteuer und andere von der Regierung erhobene Abgaben und Steuern. Die angegebenen Preise binden den Verkäufer nur, wenn sie schriftlich mitgeteilt wurden und gelten nur für die betreffenden Produkte und/oder Dienstleistungen.

4.2 Im Falle eines Vertrags, bei dem vom Käufer regelmäßig Beträge zu zahlen sind (z. B. im Falle von Wartung oder Unterstützung), müssen die Zahlungen im Voraus erfolgen, d. h. vor Beginn des neuen Support- oder Wartungszeitraums . Periodische Zahlungen erfolgen per Lastschrift oder auf Rechnung (monatlich, jährlich oder für einen anderen gemeinsam schriftlich vereinbarten Zeitraum). In diesem Fall endet die Zahlungsfrist vor Beginn des neuen Leistungszeitraums.

4.3 Mit Ausnahme von Zahlungen per Lastschrift ist der Preis in voller Höhe und in einer einzigen Zahlung innerhalb der auf der Rechnung genannten Frist, spätestens jedoch fünfzehn (15) Tage nach Rechnungsdatum, zahlbar.

4.4 Die Zahlungsfristen sind verbindlich und endgültig. Ab dem Fälligkeitstag gerät der Käufer mangels Zahlung in Zahlungsverzug. Der Verkäufer kann den Vertrag dann mit sofortiger Wirkung kündigen, nachdem eine formelle Kündigung wirkungslos bleibt. Auf den unbezahlten Betrag werden automatisch Verzugszinsen in gesetzlicher Höhe erhoben.

4.5 Sofern die Parteien nichts anderes schriftlich vereinbart haben, ist der Käufer nicht berechtigt, Gegenforderungen von den Rechnungen des Verkäufers abzuziehen oder mit Forderungen aufzurechnen.

4.6 Wenn der Verkäufer den Einzug unbezahlter Rechnungen an Subunternehmer vergeben muss, haftet der Käufer für alle (außer)gerichtlichen Kosten, die dem Verkäufer entstehen.

4.7 Der Verkäufer behält sich das Recht vor, die Lieferung zu verweigern oder eine Bestellung eines Käufers zu erfüllen, der eine Bestellung ganz oder teilweise nicht oder verspätet bezahlt hat.

Artikel 5. Benutzerkonto auf der Website

5.1 Der Verkäufer bietet dem Käufer die Möglichkeit, auf seiner Website ein Benutzerkonto einzurichten.

5.2 Dieses Konto kann nicht mit Dritten außerhalb der Organisation des Käufers geteilt werden.

5.3 Der Käufer ist verpflichtet, sein Konto zu sichern. Die Nutzung des Benutzerkontos erfolgt durch den Käufer in eigener Verantwortung und auf eigenes Risiko. Er trägt alle Risiken, die mit der missbräuchlichen Nutzung seines Kontos verbunden sind.

5.4 Der Verkäufer kann davon ausgehen, dass alle über das Benutzerkonto des Käufers durchgeführten Aktionen unter der Leitung, Aufsicht und Genehmigung des Käufers erfolgen.

Artikel 6. Lieferung von Produkten

6.1 Sofern zwischen den Parteien nichts anderes schriftlich vereinbart wurde, liefert der Verkäufer die Produkte gemäß dem Incoterm „CIP“ (Version 2020) an die vom Kunden in der Bestellung angegebene Adresse. Der Verkäufer wird angemessene Anstrengungen unternehmen, um die Lieferanforderungen des Käufers zu erfüllen, ist jedoch nicht für Fehler beim Lieferort oder in den in der Bestellung enthaltenen Anweisungen verantwortlich. Der Verkäufer ist auch nicht für etwaige Lieferverzögerungen verantwortlich.

6.2 Der Käufer kann die Lieferung der Produkte nicht aufgrund eines Fehlers des Verkäufers bei der Bestätigung der Bestellung verweigern. Wenn es sich bei den bestellten Produkten um eine begrenzte Menge handelt, wird der Verkäufer die Produkte gerecht unter seinen verschiedenen Kunden verteilen.

6.3 Das Verlust- und Schadensrisiko eines Produkts geht auf den Kunden über, sobald das Produkt an die vom Kunden gewählte Adresse geliefert wird, oder früher, wenn das Produkt an einen Spediteur oder eine andere vom Käufer benannte Partei übergeben wird.

6.4 Die vom Verkäufer mitgeteilten Lieferzeiten für Produkte gelten als Richtwerte und werden vom Verkäufer so weit wie möglich eingehalten, es sei denn, die Parteien vereinbaren ausdrücklich eine feste Frist, die einzuhalten ist.

6.5 Der Verkäufer behält sich das Recht vor, die Bestellung in mehreren Teillieferungen zu liefern. Für diese Lieferungen fallen keine zusätzlichen Kosten an.

6.6 Es liegt in der Verantwortung des Käufers, zum Zeitpunkt der Lieferung den Zustand der Produkte zu überprüfen. Wenn sie beschädigt wurden, muss der Käufer den Verkäufer innerhalb von fünf (5) Werktagen nach Erhalt der Produkte schriftlich informieren.

6.7 Wenn der Käufer die Lieferung der Produkte verweigert oder die für die Lieferung erforderlichen Informationen oder Anweisungen nicht bereitstellt, ist der Verkäufer berechtigt, die Bestellung nach einer Frist von vierzehn (14) Tagen nach der Aufforderung des Verkäufers zur Bereitstellung zusätzlicher Informationen zu stornieren. In diesem Fall ist der Käufer für alle während der 14-tägigen Wartezeit anfallenden Mehrkosten, einschließlich der Lagerkosten, verantwortlich.

Artikel 7. Garantie

7.1 Der Verkäufer garantiert seine Produkte gemäß den gesetzlichen Bestimmungen gegen Mängel, die bei normalem Gebrauch der Produkte auftreten und ausschließlich auf Material- oder Herstellungsfehler zurückzuführen sind.

Der Verkäufer kann nach eigenem Ermessen entscheiden, dem Käufer eine zusätzliche kommerzielle Garantie zu gewähren. Auf diese kommerzielle Garantie wird zum Zeitpunkt der Bestellung und in der Auftragsbestätigung immer deutlich hingewiesen.

In Ermangelung einer spezifischen Garantie für ein Produkt ist die Garantiefrist, die Gegenstand dieses Artikels ist, wie folgt:

  • zwölf (12) Monate ab dem Datum der Lieferung der Produkte durch den Käufer oder seinen Endkunden; Oder
  • fünfzehn (15) Monate ab Rechnungsdatum des Verkäufers an den Käufer.

Der früheste Auslösetermin der Garantie wird beibehalten.

7.2 Wenn die Lieferung eines Produkts oder einer Dienstleistung direkt durch einen Dritten erfolgt, gelten ausschließlich die allgemeinen Geschäftsbedingungen dieses Dritten und der Verkäufer übernimmt keinerlei Garantie.

7.3 Wenn der Käufer auf Schwierigkeiten mit dem Produkt stößt oder Mängel am gelieferten Produkt feststellt, muss er den Verkäufer schriftlich informieren, sobald der Mangel oder die Schwierigkeiten auftreten, und detaillierte Informationen mit oder ohne Fotos übermitteln.

7.4 Die Garantie des Käufers endet in den folgenden Situationen:

  • - Im Falle einer anormalen oder unsachgemäßen Verwendung der Produkte und/oder Nichtbeachtung der Gebrauchsanweisung (einschließlich Reinigungsanweisungen);
  • Bei normaler Abnutzung;
  • Bei äußeren Ereignissen wie Feuer- oder Wasserschäden;
  • Im Falle unvorhergesehener oder geänderter behördlicher Anweisungen, die sich direkt auf die Verwendung der Produkte auswirken und den Verkäufer von seiner Gewährleistung befreien;
  • Bei Montage, Installation oder Demontage durch einen anderen Dritten als den Verkäufer, wenn dieser Dritte nicht vom Verkäufer beauftragt wurde;
  • Wenn der Käufer (oder von ihm beauftragte Dritte) auf eigene Initiative Änderungen an den Produkten vorgenommen oder Reparaturen durchgeführt oder Reparaturen durch Dritte durchführen ließ;
  • Bei Schäden, die auf Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit des Käufers oder von ihm beauftragter Dritter beruhen;
  • Wenn der Kunde seinen Zahlungsverpflichtungen nicht nachkommt.

Artikel 8. Eigentumsvorbehaltsklausel

8.1 Alle verkauften Waren bleiben bis zur vollständigen Bezahlung des Preises ausschließliches Eigentum des Verkäufers. Der Eigentumsvorbehalt gilt auch für alle anderen Ansprüche, unabhängig davon, ob sie zusammenhängen oder nicht, die der Verkäufer gegen den Käufer aufgrund der Nichterfüllung einer oder mehrerer seiner Verpflichtungen gegenüber dem Verkäufer durch diesen hat.

8.2 Der Käufer ist verpflichtet, die Vorbehaltsprodukte sorgfältig aufzubewahren und sie als Eigentum des Verkäufers zu kennzeichnen. Der Käufer muss dem Verkäufer jederzeit die Möglichkeit geben, die Produkte zu prüfen und/oder sein Eigentumsrecht auszuüben.

8.3 Bei Nichtzahlung kann der Verkäufer das Eigentum an den gelieferten Produkten und deren Rückgabe auf Kosten des Käufers geltend machen. In diesem Fall gewährt der Käufer dem Verkäufer Zugang zum Lagerort der Produkte oder hilft ihm dabei, den erforderlichen Zugang zu erhalten.

8.4 Vor Erfüllung seiner vertraglichen Verpflichtungen ist der Käufer nicht berechtigt, die unter Eigentumsvorbehalt stehenden Produkte zu verpfänden oder anderweitig zu belasten.

8.5 Die unter Eigentumsvorbehalt stehenden Produkte dürfen nur im Rahmen einer normalen Geschäftstätigkeit des Käufers weiterverkauft oder verwendet werden. Im Falle der Weiterveräußerung einer unter Eigentumsvorbehalt stehenden Ware muss der Käufer mit seinem Abnehmer eine Eigentumsvorbehaltsklausel vereinbaren.

Artikel 9. Produkte und/oder Dienstleistungen Dritter

Wenn der Verkäufer Produkte und/oder Dienstleistungen Dritter liefert und zusätzliche Bedingungen dieser Dritten gelten, wird der Verkäufer dies in der Bestellung angeben.

Wie in Artikel 7.2 dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen angegeben, ist der Verkäufer im Falle eines Verkaufs durch einen Dritten weder verantwortlich noch ein Garant für die Anwendung der Allgemeinen Geschäftsbedingungen dieses Dritten.

Artikel 10. Haftung

10.1 Die Haftung des Verkäufers ist auf den vom Käufer gezahlten Rechnungsbetrag (ohne Mehrwertsteuer) begrenzt, unabhängig von der Anzahl der Klagen, der geltend gemachten Gründe oder den Streitparteien.

Die Haftung des Verkäufers kann nur bei nachgewiesenem Verschulden oder Fahrlässigkeit entstehen und ist auf direkte Schäden beschränkt, unter Ausschluss jeglicher indirekter Schäden jeglicher Art.

Direkte Schäden werden jedoch nicht ersetzt, wenn der Käufer vom Vertrag zurückgetreten ist oder der Verkäufer die gelieferten mangelhaften Produkte reparieren oder ersetzen konnte.

Handelt es sich bei dem Vertrag um einen Vertrag mit sukzessiver Ausführung und einer Laufzeit von mehr als einem Jahr, ist die Garantie des Verkäufers auf den Betrag (ohne Mehrwertsteuer) beschränkt, der für ein Jahr im Jahr vor dem Schadensereignis in Rechnung gestellt wurde.

In jedem Fall darf bei einem Vertrag mit sukzessiver Ausführung die Garantie des Verkäufers für direkte Schäden 25.000 € (fünfundzwanzigtausend Euro) nicht überschreiten.

10.2 Direkter Schaden bedeutet ausschließlich:

  • angemessene Kosten, die dem Käufer im Einvernehmen mit dem Verkäufer entstehen, damit die Leistung des Verkäufers der Bestellung entspricht.
  • Angemessene Kosten, die mit vorheriger Zustimmung des Verkäufers entstehen, um die Ursache und das Ausmaß des Schadens zu ermitteln, sofern es sich bei der Feststellung um direkten Schaden handelt;
  • angemessene Kosten, die mit vorheriger Zustimmung des Verkäufers zur Schadensverhütung oder -begrenzung anfallen, sofern der Käufer nachweist, dass diese Kosten die Begrenzung direkter Schäden im Sinne dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen ermöglicht haben.

10.3 Die Haftung des Verkäufers für indirekte Schäden, einschließlich, aber nicht beschränkt auf: zufällige Schäden, Umsatzverluste, entgangener Gewinn, Schäden aufgrund von Datenverlust oder -änderung, entgangene Einsparungen, Schäden aufgrund von Aktivitätsstagnation und Schäden aufgrund der Funktionsstörung von aus einem kaufmännischen Vorgang, einer behördlichen Organisation oder wegen einer Fristüberschreitung ist in allen Fällen ausdrücklich ausgeschlossen. Ebenso ist der Verkäufer nicht verantwortlich für die Handlungen oder Unterlassungen Dritter in Bezug auf die Produkte und Dienstleistungen, die er dem Käufer direkt zur Verfügung stellt, vorbehaltlich der geltenden Geschäftsbedingungen Dritter.

10.4 Eine Haftung des Verkäufers wegen einer Verletzung seiner vertraglichen Pflichten entsteht nur, wenn der Käufer den Verkäufer vorab durch eine förmliche Mitteilung unter Setzung einer angemessenen Frist zur Behebung der Verletzung benachrichtigt und der Verkäufer diese Verletzung nicht innerhalb dieser Frist behebt. Die förmliche Mitteilung muss eine möglichst detaillierte Beschreibung des Verstoßes enthalten, damit der Verkäufer angemessen reagieren kann.

10.5 Für etwaige Schäden, die seinem Endkunden entstehen, haftet allein der Käufer. Er muss daher geeignete Maßnahmen ergreifen, um seinen Endkunden zu garantieren. Der Verkäufer haftet nicht für indirekte Schäden, entgangenen Gewinn oder entgangene Chancen oder erwartete Gewinne sowie für die finanziellen Folgen von Maßnahmen Dritter gegen den Käufer.

Artikel 11. Zurück

Wenn der Käufer ein Produkt zurückgeben möchte, muss er zunächst den Verkäufer informieren und dessen Zustimmung einholen. Der Verkäufer wird dann die möglichen Optionen ermitteln.

Da es sich beim Käufer um einen professionellen Einkäufer im Rahmen und für die Bedürfnisse seines Berufs handelt, ist der Verkäufer nicht verpflichtet, Produktrücksendungen anzunehmen. Das Risiko für die zurückgegebenen Produkte (oder Teile) verbleibt beim Käufer, bis sie an den Verkäufer zurückgegeben werden und/oder die Parteien etwas anderes vereinbaren.

Für begründete und vom Verkäufer akzeptierte Rücksendungen kann eine Reduzierung des Preises der zurückgegebenen Produkte um 10 % mit einem Mindestbetrag von 50 € (fünfzig Euro) gewährt werden.

Artikel 12. Höhere Gewalt

Im Falle höherer Gewalt im Sinne des Gesetzes sind die Parteien berechtigt, die Erfüllung ihrer Verpflichtungen auszusetzen.

Als höhere Gewalt gelten unter anderem folgende Ereignisse: Streiks, terroristische Bedrohungen, staatliche Maßnahmen, Exportverbote, Brände, (schlechte) Wetterbedingungen usw. Hierzu zählt ausdrücklich auch das nicht zurechenbare Versagen Dritter/Lieferanten des Verkäufers oder von ihm beauftragter Dritter.

Dauert eine Situation höherer Gewalt länger als 12 Monate an oder führt sie dazu, dass die Vertragserfüllung endgültig unmöglich wird oder wird, beispielsweise weil bestimmte Produkte überhaupt nicht mehr verfügbar sind, können die Parteien den Vertrag einvernehmlich kündigen. . In diesem Fall wird die bisher erbrachte Leistung anteilig (pro rata) abgerechnet und vergütet.

Unabhängig vom Vorstehenden haften die Parteien untereinander jedenfalls nicht im Falle höherer Gewalt.

Abschnitt 13. Beendigung

Unbeschadet der Rechte und Rechtsbehelfe, die dem Verkäufer gemäß diesen Allgemeinen Geschäftsbedingungen oder dem Gesetz zustehen, ist der Verkäufer berechtigt, den Vertrag oder einen Teil davon mit sofortiger Wirkung durch einfache schriftliche Mitteilung an den Käufer zu kündigen, wenn:

  • der Käufer seinen vertraglichen Verpflichtungen nicht, nicht rechtzeitig oder nicht ordnungsgemäß nachkommt und diese Mängel nicht innerhalb von 8 Tagen nach schriftlicher Mitteilung des Verkäufers behebt;
  • der Insolvenzantrag des Kunden gestellt oder erklärt wurde;
  • Zahlungsaufschub beantragt oder (vorläufig) gewährt wurde;
  • die Tätigkeit des Käufers wird eingestellt oder liquidiert;
  • das Vermögen des Käufers ganz oder teilweise gepfändet wird oder der Käufer unter Vormundschaft oder Verwaltung gestellt wird;
  • der Käufer verliert die Verfügungsmacht oder Rechtsfähigkeit hinsichtlich seiner Waren oder Teilen davon, auch in dem Fall, in dem die Nachlassregelung für anwendbar erklärt wurde.

Wenn der Vertrag oder die Bestellung ganz oder teilweise gekündigt oder gelöst wird, werden die Ansprüche des Verkäufers gegenüber dem Käufer sofort fällig und zahlbar. Im Falle einer Vertragsbeendigung bleiben die bereits in Rechnung gestellten Beträge für die erbrachten Leistungen geschuldet.

Im Falle einer Kündigung durch den Käufer kann dieser den Vertrag nicht für den Teil kündigen, der vom Verkäufer noch nicht erfüllt wurde.

Ist die Vertragsauflösung vom Käufer zu vertreten, kann der Verkäufer Ersatz des daraus resultierenden Schadens verlangen.

Hat der Käufer zum Zeitpunkt der Kündigung, des Rücktritts oder einer sonstigen Beendigung des Vertrages bereits Leistungen in Ausführung eines Vertrages erhalten, die in Rechnung gestellt wurden, kann der Vertrag nur gekündigt und nicht rückgängig gemacht werden. Die vom Verkäufer in Rechnung gestellten Beträge bleiben fällig und werden am Tag der Vertragsbeendigung sofort zahlbar.

Artikel 14. Vertrauliche Informationen

Alle zwischen den Parteien ausgetauschten Informationen sind als streng vertraulich zu betrachten, wenn sie von einer der Parteien als solche bezeichnet wurden oder vernünftigerweise als solche angesehen werden sollten.

Die Parteien stellen sicher, dass alle Informationen, die sie von der anderen Partei erhalten, auch nach Vertragsende streng vertraulich behandelt werden.

Artikel 15. Verarbeitung personenbezogener Daten

Sofern seinerseits kein ausdrücklicher Widerspruch vorliegt, stimmt der Käufer der Verwendung der im Rahmen seiner Bestellung erfassten personenbezogenen Daten als Teil der Kundendatei des Verkäufers zu.

Gemäß den Regeln der DSGVO-Verordnung hat der Käufer jederzeit ein Recht auf Auskunft und Berichtigung.

Artikel 16. Allgemeine Bestimmungen

Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen können vom Verkäufer geändert werden. Der Verkäufer wird dem Käufer die neue Version der Allgemeinen Geschäftsbedingungen mitteilen, die für alle zukünftigen Bestellungen und/oder Verträge gelten wird.

Sollten eine oder mehrere Bestimmungen der Allgemeinen Verkaufsbedingungen aufgrund eines Gesetzes, einer Verordnung oder aufgrund einer rechtskräftigen Entscheidung eines zuständigen Gerichts für ungültig erklärt werden, behalten die übrigen Bestimmungen ihre volle Gültigkeit und Tragweite.

Die als nichtig und ungeschrieben geltende Bestimmung wird durch eine Bestimmung ersetzt, die in Inhalt und Umfang der alten Klausel nahe kommt.

Artikel 17. Anwendbares Recht und Zuständigkeit

Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen unterliegen der Anwendung des niederländischen Rechts unter Ausschluss der Bestimmungen des Wiener Übereinkommens.

Die Parteien verpflichten sich, zu versuchen, ihre Streitigkeiten gütlich beizulegen.
Alle Streitigkeiten werden dem Bezirksgericht Amsterdam vorgelegt.